Die Abkürzung CMD bedeutet Craniomandibuläre Dysfunktion, und ist eine Bezeichnung der Einschränkungen der Funktionalität des menschlichen Kiefers. Die Bezeichnung ist in der Human-Medizin der Überbegriff für Beeinträchtigungen des menschlichen Kauapparates (Ableitung: cranium, latein. Schädel, mandibula, latein. Kiefer, anatom. menschlicher Unterkiefer, dysfunctio, latein. Störung).
Ergeben sich im Gespräch mit dem Patienten bzw. der Befundung des Patienten folgende Beschwerden:
u.a.
ist auch eine craniomandibuläre Dysfunktion in Betracht zu ziehen. Sollte eine Solche vorliegen ist es das Therapieziel,im Rahmen der individuellen Möglichkeiten, die Funktionalität des Kauapparates so gut wie möglich wieder herzustellen.
Hierzu ist es sinnvoll den Zahnarzt oder Kieferorthopäden zu kontaktieren, der, falls notwendig, eine Aufbissschiene verordnet, die nach meiner Behandlung von ihm entsprechend eingeschliffen wird. Wie oft dieses Verfahren notwendig ist, ergibt sich aus dem Beschwerdebild des Patienten. Ziel ist der größtmögliche Therapieerfolg bzw. größtmögliche Beschwerdefreiheit des Patienten.
Diese Seite soll Ihnen zu diesem Thema einen groben Überblick geben. Das Behandlungskonzept ergibt sich immer aus einem ausführlichen Befund und ist individuell angepasst.